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1999 - Der Bauer als Millionär

2001 - Der Brandner Kaspar und das ewig`Leben

2000 - Pension Schöller

Komödie nach Carl Laufs und Wilhelm Jakoby



13. Oktober bis 9. Dezember 2000
Asamtheater Freising
(16 Aufführungen)
Regie: Margot Riegler

Was macht eine wirklich gute Komödie aus? Oder anders gefragt: Gibt es heute noch wirklich gute Komödien, die den Namen verdienen und es deshalb auch wert sind, aufgeführt zu werden? Man könnte schon ins Zweifeln kommen angesichts vieler Werke, die ihre faden Lacher aus der Aneinanderreihung längst bekannter Witzchen, Zweideutigkeiten und Wortverdrehern schöpfen.
Wer sich einmal auf die Suche nach soliden Stücken gemacht hat, der wird schnell sehen, mit wie viel Schrott gute Werke regelrecht zugeschüttet werden. Oder aber, wie wirklich gute Komödien durch „urkomische“ Inszenierungen „landauf, landab“ in die Klamotte abdriften, die keiner mehr sehen will.
So war es auch im Falle der „Pension Schöller“. Mehrere Versionen des Originals, die derzeit auf dem Markt zu haben sind, waren bis zur Unkenntlichkeit überfrachtet.
Regisseurin Margot Riegler hat alles darangesetzt, den Kern der „Pension Schöller“ aus den vielen falschen Häuten zu schälen, um die ursprüngliche Komödie von Laufs und Jacoby zum Vorschein zu bringen. Allzu üppige Wortspiele wurden gemildert und übertriebene Blödeleien vermieden. Doch wenn es dem Charakter angemessen war, wurde auch mal dicker aufgetragen. Dazu kam die „Übersiedlung“ des „Schöller“ von Berlin nach Bayern. Und da war Feingefühl gefragt.


Besetzung:

Blasius Hierlinger, Privatier aus Trudering - Franz Spitzenberger
Wally, verwitwete Brunnhuber u. Schwester von Blasius - Lisa Forster
Alfons, sein Neffe - Willi Ziegltrum
Sophie Brunnhuber, Wallys Tochter - Steffi Kropf
Rosemarie Brunnhuber, Wallys Tochter - Andrea Kropf
Ludwig Schöller, Pensionsinhaber - Horst Schürzinger
Franziska Schöller, seine Tochter - Elisabeth Reisch
Eugen Schöller, sein Mündel - Wolfgang Schnetz
Franz Putzer, Zahlkellner - Thomas Berlinger
Josephine Zillertal, Schriftstellerin - Barbara Ziegltrum
Friedewald von Knyritz, Major a.D. - Georg Brandmaier
Prof. Amandus Zinterer, Großwildjäger - Toni Wiesheu
Philipp Hanfstingl, Bildhauer und Kunstmaler - Ernst Graßy
Ricarda Isara Rapida, diplomierte Kunstsängerin - Margot Riegler
Ihr Pianist und Begleiter - Max Riegler
Cafèhausgäste - Edith Filipp, Walter Wöhrl
Musik - Odeon Tanzorchester
Orchesterleitung - Sissi Gossner


Hinter den Kulissen:

Souffleuse - Anna Puchberger
Bühnenbildkonzept - Margot Riegler, Max Riegler, Dieter Ihlenfeldt
Bühnenbildkonzept - Bernd Flassak, Wolfgang Schnetz
Ausführung - Max Riegler, Wolfgang Schnetz, Walter Wöhrl
Ausführung - Bernhard Nadler, Rudolf Schwaiger, Willi Ziegltrum
mit Unterstützung von - Elisabeth Reisch, Toni Wiesheu, Inge Wiesheu
und - Margot Riegler, Ernst Graßy, Balthasar Zens
Bühnenmalerei - Bernd Flassak, Nanni Wöhrl, Barbara Strasser, Bernadette Schmidt
Musikalische Einrichtung - Michael Riedmaier
Licht und Ton - Günther Brückl
Requisite - Wolfgang Schnetz, Adolf Gumberger
Dekoration - Dieter Ihlenfeldt
Kostüme - Elisabeth Reisch, Barbara Ziegltrum
Kostümanfertigung - Christa Stöber
Modistin - Ruth Burger
Leiter der Maske - Jürgen Fischer
Maskenbildnerinnen - Luise Wegscheider, Michaela Pantelic
Garderobieren - Inge Wiesheu, Katharina Taschner,
Garderobieren - Inge Greiner, Natascha Hermann
Plakat - Gerard Baum, Margot Riegler