Regisseure

Wolfgang Schnetz

 
Gründungsmitglied der Laienbühne Freising seit 1988. Seit 1996 im Vorstand des Vereins. Spieler, Regisseur und derzeit 2. Vorsitzender der Gruppe.
 

Arnold Aschbauer

 
Arnold Aschbauer - in 2024 zum ersten Mal Regisseur für die Laienbühne Freising - wurde 1969 in Tittmoning, der Außenkulisse für das „Königlich Bayerische Amtsgericht“, geboren und wuchs in der Nähe von Altötting auf. Schon früh kam er über die Landjugendarbeit mit Theater, Moderation und Schauspiel in Berührung. Inzwischen lebt und arbeitet er zwar in München, hat aber seit über zwanzig Jahren eine enge Bindung zum Freisinger Kulturleben. Als Mitglied beim Heinrich Schütz-Ensemble konnte er bereits einige „theatralische“ Abende - auch unter Mitwirkung von Mitgliedern der Laienbühne - erarbeiten.
 
Auch zuvor war Arnold Aschbauer bereits als Autor und Regisseur tätig. So gestaltete er etwa ein Theaterstück über Orlando Di Lasso speziell für Kinder und inszenierte ein Musiktheater über die Hochzeit von Ferdinand von Medici und Christine von Lothringen.
 
Nun ist er mit der Inszenierung der Komödie „Das Haus in Montevideo“ bei der Laienbühne angekommen und er genießt diese wunderbare Zusammenarbeit sehr, gerade auch weil er damit die Rückkehr der Laienbühne Freising auf die Bühne des Asamsaals mit über 35 Mitwirkenden aus allen Altersklassen gestalten kann.

Margot Riegler

 

Seit über 40 Jahren prägt sie das Theatergeschehen mit unerschöpflicher Leidenschaft, beeindruckender Bühnenpräsenz und unermüdlichem Engagement. Ihre Geschichte ist ein Paradebeispiel dafür, wie Hingabe und Talent eine Bühne mit Leben erfüllen können.

Bereits 1978 trat Margot der Laienspielgemeinschaft unter der Leitung von Simon Huber bei und glänzte in verschiedenen Rollen – darunter Klassiker wie Schusternazi, Josef Filser, Die Teufelsbraut, Totentanz, Geisterbräu und Pfingstorgel.

1988 war ein bedeutendes Jahr – Margot wurde Mitbegründerin der Laienbühne Freising e. V. und übernahm ganze 24 Jahre Verantwortung in der Vorstandschaft. Ihr unermüdlicher Einsatz trug entscheidend zur Entwicklung und zum Erfolg unserer Theatergemeinschaft bei.

Unter der Regie von Horst Schürzinger begeisterte Margot in Die Madaille, Verlobung in Krähwinkel sowie vielen weiteren Inszenierungen. Wenn sie die Bühne betritt, weiß jeder: Jetzt wird´s lebendig! Sei es in Der alte Feinschmecker, Gelähmte Schwingen, Weekend im Paradies oder Das Haus in Montevideo – Margot verleiht jeder Figur ihre ganz eigene Dynamik.
Doch wer nach ihrer Lieblingsrolle fragt, erhält keine klare Antwort – für sie ist jede Figur ein Unikat und die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen stets eine Bereicherung.

1991 wagte Margot dann den Schritt hinter die Kulissen und führte erstmalig Regie zusammen mit Adi Gumberger in Die Zauberpantoffel und erprobte diese Rolle im Team noch weitere zwei Mal in den Stücken Jim Knopf und die wilde 13 1993 sowie in Die Kurpfuscherin 1996.

Wer unsere Margot kennt, weiß aber, dass diese Powerfrau auch alleine eine Gruppe führen und eine Inszenierung mit all ihren Facetten stemmen kann.

In den Jahren 2000 bis heute ist Margot fester Bestandteil unseres Regie-Trios und setzte ihren unverwechselbaren Stil in zahlreichen Stücken um – darunter Pension Schöller 2000, Der Revisor 2004, Die blaue Maus 2006, Die Teufelsbraut 2009, Die Hamburger Filiale 2012, Otello darf nicht platzen 2015 und Peterchens Mondfahrt 2018.
Margots besonderes Glück als Regisseurin? „Zu sehen, was die Spieler aus ihren Rollen gemacht haben, wenn es heißt: Vorhang auf!